FCS-CEO Jimmy Berisha: Verkauf des Klubs an Saudi-Prinz «ist natürlich eine Option»
Kürzlich postete ein Prinz aus Saudi-Arabien ein Foto von sich mit FCS-CEO Jimmy Berisha. Ob sich da ein Deal anbahnt? Berisha jedenfalls hält auch einen Verkauf nicht ausgeschlossen.
Wird der FC Schaffhausen zum ersten Schweizer Klub mit Saudi-Millionen? Erst kürzlich hatte der saudische Prinz Abdullah bin Saad bin Abdulaziz Al Saud derlei Spekulationen durch einen Post auf der Plattform X (ehemals Twitter) befeuert, auf dem er sich zusammen mit FCS-CEO Jimmy Berisha zeigte. Darunter stand: «Es wurde eine Vereinbarung mit dem Präsidenten des FC Schaffhausen getroffen, in den Klub zu investieren.»
Jetzt hat Berisha selbst gegenüber «Blue Sport» eine Antwort auf diese Frage gegeben: «Man darf träumen», sagt Berisha. Dass der FCS zum neuen Newcastle United würde – dank saudischen Investoren schaffte es der englische Traditionsverein bis in die Champions League –, bezweifelt er aber. Beim FC Schaffhausen könne man nicht dieselben Ansprüche haben. «Trotzdem wäre es eine fantastische Story, wenn ein ausländischer Investor uns eine erfolgreiche Zukunft bescheren könnte.»
Auch einen Verkauf des Klubs nach Saudi-Arabien hält Berisha nicht für ausgeschlossen. Dies sei natürlich eine Option. «Das ist ja auch mit ein Grund, weshalb ich hier beim FC Schaffhausen bin. Einerseits um sportlich den Abstieg zu verhindern, andererseits um eine neue Eigentümerschaft zu präsentieren.»
Bei der Frage, inwiefern sich Klub und Scheich bereits einig über einen möglichen Deal sind, bleibt Berisha unkonkret. «Was heisst schon eine Einigung?» Bislang ist es wohl eher zu einer Art mündlichen Einigung darüber gekommen, eine Zusammenarbeit anzustreben.
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