Kälteschutz für Pflanzen - Folge 4

Daniel Zinser | 
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Wir mussten unseren SN-Garten vor dem wiederkehrenden Winter schützen. Ein Vlies sollte die Pflanzen in den kommenden Nächten vor den tiefen Temperaturen schützen. Wir haben ausserdem vier weitere Tipps, wie Sie Ihren Garten kälteresistent machen.

Alternativen zum Vlies

Ein Gartenvlies ist die einfachste Lösung die Pflanzen im Garten vor einer drohenden Kältewelle zu schützen. Alternativ zum Vlies können kleine Pflanzen auch mit Jutesäcken, Reisig, Zeitungspapier oder Bettlacken bedeckt werden. Wichtig ist dabei, dass die Pflanze nicht erdrückt wird. Tagsüber sollten die Abdeckungen jeweils entfernt werden, dass die Pflanze atmen kann. Zur Isolierung von grösseren Pflanzen, wie Bäumen und Sträuchern, eignet sich Blattlaub oder übriggebliebene Tannenzweige als Frostschutz. Rund um die Pflanze verteilt schützen sie die empfindlichen Wurzeln vor der wiederkehrenden Kälte.

Geeigneten Platz wählen

Pflanzkübel oder bewegliche Gartenbeete wie unsere Hochbeete im SN-Garten gilt es möglichst nah an die Hauswand zu stellen. Dort ist es ein paar Grad wärmer als im ungeschützen Garten. 

Auf Schnee hoffen 

Auf den Schnee, wie er zurzeit wieder vom Himmel fällt, könnten wir im April zwar liebend gerne verzichten, für Gartenbesitzer ist er aber etwas Praktisches, da er auf den Beeten liegend eine kostenlose Isolierschicht bildet. Der Frost dringt so kaum bis gar nicht in den Boden ein. Davon profitieren auch Pflanzen, die schon blühen. 

Empfindliches Gemüse ins Haus nehmen 

Besonders empfindliche Pflanzen wie Tomaten, Gurken oder Basilkum sollten bei einem derartigen Kälteeinbruch, wie wir in zurzeit erleben, ins Warme gebracht werden. Sobald die Temperaturen für die Pflanzen wieder ertragbar sind, sollten sie dann aber auch schnellstmöglich an die frische Luft gebracht werden. 

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