Bevölkerung informiert sich über Nagra-Tiefenbohrung

Radio Munot | 
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Ist das Weinland der geeignete Ort, um ein Atommüll-Endlager zu bauen? Das untersucht die Nagra derzeit mit Tiefenbohrungen. Rund ein Dutzend Personen waren am Samstag bei den Arbeiten dabei.

Die Gemeinde Kleinandelfingen und die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) haben am Samstag die Bevölkerung auf den Bohrplatz Trüllikon eingeladen. Nebst einem Referat und einer Führung konnten die rund zwölf anwesenden Personen einem Experten ihre Fragen stellen. Solche Anlässe seien wichtig, um die Bevölkerung zu informieren, erklärt Philipp Senn von der Nagra gegenüber Radio Munot. Mit der Tiefenbohrung in Trüllikon will die Nagra Informationen über den Boden sammeln. Der Bohrkopf ist aktuell auf einer Tiefe von 750 Metern. Das Ziel ist eine Tiefe von knapp 1400 Metern.

Was die Nagra in Trüllikon noch vorhat, erklärt Philipp Senn:

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