Mit der OL-Karte Marthalen einmal anders entdecken

Am vergangenen Samstag fand in Marthalen im Vorfeld der Nationalen OL-Teammeisterschaften ein Dorf-Orientierungslauf statt. Dieser Lauf wurde vom Verein Umweltbewusste Orientierungsläufer (UBOL) organisiert und in zwei Wettkampfteilen durchgeführt. Am Mittag starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen eines Volkslaufes auf zwei Distanzen.
Am vergangenen Samstag fand in Marthalen im Vorfeld der Nationalen OL-Teammeisterschaften ein Dorf-Orientierungslauf statt. Dieser Lauf wurde vom Verein Umweltbewusste Orientierungsläufer (UBOL) organisiert und in zwei Wettkampfteilen durchgeführt. Am Mittag starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen eines Volkslaufes auf zwei Distanzen.
«Wir bieten eine Strecke mit 18 Posten über 1,8 Kilometer und eine Strecke mit 21 Posten über 2,4 Kilometer an», erklärte Eva Brühlmann von UBOL. Am Start wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht aus der OL-Szene kamen, mit einem Badge und einem Kompass ausgerüstet. Gleichzeitig erhielten alle die entsprechende Karte für den Lauf durch das schmucke Marthalen mit seinen verwinkelten Strässchen und Gassen. «Olivgrüne Flächen auf der Karte sind Privateigentum und dürfen nicht überquert werden», hielt Brühlmann fest.
Kürzeste Distanz gesucht
Die Läufer waren also gefordert, immer den kürzesten gangbaren Weg zu finden, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Gleichzeitig machte sie deutlich, dass die strikte Reihenfolge der zu suchenden Posten eingehalten werden muss. Am Ende waren Stefan Steiner mit 30,02 Minuten auf der Langdistanz und Amélie Dick mit 27,45 Minuten auf der Kurzdistanz die Schnellsten.