Nach Niederlage gegen Ullmann: Heinz Merz will Stadtrat werden – doch nun bekommt er Konkurrenz

Fabian Babic | 
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Heinz Merz bei der Verkündung des Resultats am Sonntag mit Nadia Frischknecht (l.) und Corinne Ullmann. Bild: Jeannette Vogel

Nach der Wahl ist vor der Wahl, hat sich der parteilose Steiner Heinz Merz wohl gedacht. Nun will er den Sprung in den Stadtrat schaffen.

Den Dreikampf um das Steiner Stadtpräsidium hat Amtsinhaberin Corinne Ullmann (SVP) mit 669 Stimmen für sich entschieden. Auf dem zweiten Platz landete der parteilose Ex-Unternehmer Heinz Merz, der sich 402 Stimmen sichern konnte. Nun nimmt er einen weiteren Anlauf – und zwar im Rennen um einen Sitz im Stadtrat.

In einer Mitteilung schreibt er, dass er sich als Stadtrat für die Bürgerinnen und Bürger von Stein am Rhein einsetzen will. «Denn komplexe Probleme müssen von kompetenten Personen angegangen werden», heisst es in seinem Schreiben.

Konkurrenz von der FDP

Doch Merz ist nicht der einzige Neuanwärter um das Amt. Wie die Steiner FDP mitteilt, tritt Einwohnerrat Roman Suter ebenfalls an. Seit vier Jahren ist der Betriebsökonom und Produkt-Manager schon im Steiner Parlament. Als Stadtrat möchte er sich unter anderem für «eine belebte Altstadt, gute Schulen und eine vernünftige Investitionspolitik ohne Schulden» einsetzen.

FDP-Mann Roman Suter will Stadtrat werden. Bild: zVg

Die Stadtratswahlen finden am 22. September statt. Neben Merz und Suter kandidieren die amtierenden Exekutiv-Mitglieder Irene Gruhler Heinzer (SP), Carla Rossi (parteilos) und Ueli Böhni (GLP). Stadtrat Christian Gemperle (parteilos) hat sich dazu entschieden, nicht mehr anzutreten.

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