Geköpfter Kater: Jetzt schaltet sich Peta ein

Im Fall der geköpften Kater aus Schaffhausen schaltet sich die Tierrechtsorganisation Peta ein: Sie will Hinweise mit 1000 Franken belohnen.
Im Schaffhauser Gruben-Quartier hat eine Frau am Dienstag ihren toten Kater geköpft und mit abgeschnittenem Schwanz in ihrem Garten aufgefunden. Wer den Kater verstümmelt hat, ist bislang noch unbekannt.
Die Tierrechtsorganisation Peta möchte das offenbar ändern und hat für Hinweise, die zur rechtskräftigen Verurteilung des Täters führt, eine Belohnung in Höhe von 1000 Franken ausgesetzt.
«Wer auch immer die Katze so schwer misshandelt und getötet hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen zu Schaden kommen», lässt sich Lisa Redegeld, Fachreferentin bei Peta, in einer Mitteilung der Organisation erklären. «Es ist erschreckend, wie häufig derartige Übergriffe auf Katzen verübt werden. Fast täglich verzeichnen wir Fälle, bei denen die Vierbeiner mit Luftdruckwaffen, Schrot oder Armbrustpfeilen beschossen, mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen, getreten oder anderweitig misshandelt werden.» Die Organisation fordert harte Strafen für Tierquäler.
Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, die während der genannten Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden.