Am 10. September wird auf dem Kammgarnareal in der Stadt Schaffhausen gebaut

Im September beginnen die Bauarbeiten auf dem Kammgarnareal. Für Autofahrer gelten während der Bauzeit mehrere Einschränkungen.
Am 10. September ist es so weit: Wie das Hochbauamt der Stadt Schaffhausen in einer Mitteilung bekanntgibt, werden dann die erste Wände im Kammgarn-Westflügel eingerissen. Die öffentlichen Parkplätze und der Hof können aber schon einiges früher nicht mehr benutzt werden, denn ab Ende Juli fahren erste Baumaschinen im Kammgarnhof auf. Diese führen Bohrungen für Pfähle durch, die bis ins Grundwasser reichen.
Diese Einschränkungen gelten für Autofahrer
Auch die markierten Parkfelder an der Kloster- und Baumgartenstrasse werden für die Bauzeit temporär aufgehoben. Alternative Parkmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Parkhäusern und am Münsterplatz. Weiter wird während der gesamten Bauzeit die Klosterstrasse im Abschnitt Rheinstrasse bis Klosterbogen im Einbahnverkehr geführt. Das Abbiegen nach links aus der Baumgartenstrasse in die Klosterstrasse wird verboten.
Archäologen auf dem Kammgarnareal
Bereits jetzt ist die Kantonsarchäologie auf dem Gelände aktiv. Sie soll mithilfe einer Rettungsgrabung «Geheimnisse über die fast 1000 Jahre andauernde Nutzung des Kammgarnareals lüften», heisst es in der Mitteilung. Die Grabung startet nächste Woche im Erdgeschoss des Westflügels und im September im Kammgarnhoch.
Etappenweise gräbt sie die ganze Fläche der künftigen Tiefgarage aus. Sobald eine Fläche abgeschlossen ist, fahren die Bagger auf, heben die Baugrube aus und die Tiefgarage wird betoniert. Die Archäologinnen und Archäologen werden dann bereits die nächste Fläche in Angriff genommen haben.