So will sich das Museum zu Allerheilgen fit für die Zukunft machen

Ralph Denzel | 
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Das Museum zu Allerheiligen hat drei Handlungsfelder besonders im Blick. Bild: Selwyn Hoffmann

Der Stadtrat will das Museum zu Allerheiligen (MzA) aufwerten und weiterentwickeln. Grundlage hierfür bildet laut einer Medienmitteilung die Museumsstrategie 2023 - 2028, in welcher die Erkenntnisse aus der Konsolidierungsphase zur Machbarkeitsstudie Museum zu Allerheiligen 2025 eingeflossen sind. 

Mit der Machbarkeitsstudie MzA 2025 wurden zahlreiche Handlungsfelder aufgezeigt, wie das Museum modernisiert und für die Zukunft fit gemacht werden könne. Dabei stehen drei Dinge im Fokus: Ressourceneffizienz, also eine energetische Sanierung etwa des gotischen Dachstuhls im Südflügel des Museums, wo die Dauerausstellung Natur untergebracht ist.

Punkt zwei sei ein professionellerer Umgang mit dem Kulturerbe. Die Sammlungen des Museums zu Allerheiligen sind an mehreren Standorten untergebracht, etwa im Museumsgebäude, Kammgarn, Ebnatring und im Haus Stemmler. Dabei würden die heutigen Depotstandorte an ihre Kapazitätsgrenzen stossen und teilweise erhebliche Mängel ausweisen. Ziel der Optimierung der Depotsituation sei neben der konservatorischen Verbesserung der Rahmenbedingungen und der Effizienzsteigerung in der Objektlogistik, im Museumsgebäude benötigten Raum für Serviceflächen zu schaffen und Ausstellungsflächen freizuspielen.

Zuletzt dann die Aktualisierung veralteter Präsentationen. Auch das betrifft die Dauerausstellung Natur. Diese stammt aus den 80er Jahren und soll neu konzipiert und attraktiviert werden. 
 

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