Pfadischnuppertag mit 100 Kindern vor dem Munot

Jonas Schlagenhauf | 
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Am Samstag fand der nationale Schnuppertag der Pfadi statt. Hunderte Abteilungen der grössten Jugendorganisation der Schweiz veranstalten an diesem Tag ein besonderes Programm.

Am Samstag fand der nationale Schnuppertag der Pfadi statt. Hunderte Abteilungen der grössten Jugendorganisation der Schweiz veranstalten an diesem Tag ein besonderes Programm.

«Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder erschienen sind. Darunter sind auch viele neue Gesichter, die wir hoffentlich künftig häufiger sehen werden.»

Nick Wangler, Abteilungsleiter der Abteilung Güetli

Auch in Schaffhausen organisierten die zehn Abteilungen im Kanton spezielle Aktivitäten mit dem Ziel, neue Kinder für die Pfadi zu begeistern. Die beiden Abteilungen der Stadt Schaffhausen – Seewadel (Emmersberg und Buchthalen) und Güet­li (Breite, Herblingen und Hemmental) – organisierten am Samstag gemeinsam eine Aktivität. Rund 100 Kinder verbrachten den Nachmittag auf der Sportanlage auf dem Emmersberg.

Pfadi sichtbar machen

Sehr zufrieden mit dem Schnuppertag zeigt sich einer der Organisatoren und Abteilungsleiter der Abteilung Güetli, Nick Wangler: «Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder erschienen sind. Darunter sind auch viele neue Gesichter, die wir hoffentlich künftig häufiger sehen werden.»

Langweilig wurde es den Kindern auf dem Emmersberg sicher nicht, denn sie hatten eine wichtige Aufgabe erhalten. Der bekannte Videospielheld Mario aus dem Spiel «Super Mario» mit der roten Mütze und dem Schnurrbart benötigte ihre Hilfe, um seine Freundin Peach zu retten. Die Prinzessin wurde vom Bösewicht Bowser verschleppt und im Munot festgehalten. Während drei Stunden mussten die Kinder an verschiedenen Posten Aufgaben lösen und ihr Können unter Beweis stellen. Zum Zvieri gab es für die Kinder als Belohnung ein Weggli mit Schoggi.

Der exponierte Standort auf dem Emmersberg wurde bewusst gewählt, sagt Wangler. «Normalerweise finden unsere Aktivitäten bei den Pfadihütten und im Wald statt. Daher versuchen wir uns immer wieder auch in den Quartieren und in der Altstadt zu treffen, damit die Pfadi sichtbarer wird.»

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