Schlagermusik und schäumendes Prosit

Schaffhauser Nachrichten | 
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Am Schaffhauser Oktoberfest wurde die bayrische Kultur ganz in Schaffhauser Manier gefeiert, sogar der traditionelle Fass­anstich hat nicht gefehlt.

Autor Christoph Merki

Bilder Evelyn Kutschera

«Die Krüge hoch», hiess es am Samstag im Flügel West an der Baumgartenstrasse. Das neue Format des Schaffhauser Oktoberfestes lockte zahlreiche Gäste zum feuchtfröhlichen Umtrunk. Wer nicht im Dirndl oder mit Lederhosen auftauchte, fiel auf. «Frauen im Dirndl und Männer in Lederhosen sehen einfach gut aus», zeigte sich Lena Spörndli vom Outfit der Gäste begeistert. Für die musikalische Unterhaltung in origineller Manier sorgten die österreichischen Alpenstürmer, noch am Freitag spielte die Zweimannband in München am Oktoberfest auf. Die Veranstalter mit Ramona Meister, Livio Filomeno und Beni Tecleab empfingen die Gäste mit einer thematisch passenden Dekoration, verstanden jedoch die lokalen kulinarischen Spezialitäten mit einzubringen. Ausgeschenkt wurde Stammhausbier aus der lokalen Brauerei, die Bretzeln und Hähnchen wurden von Schaffhauser Cateringunternehmen zubereitet.

«So ein Fest bringt die Leute zusammen, davon braucht Schaffhausen mehr.»

Nadine Schatt

«Wir feiern ein Schaffhauser Oktoberfest, da wollten wir auch die regionalen Zulieferer mit einbeziehen», so Tecleab. Dies schien geschätzt zu werden. Der Vorstand des Vereins Jazz-Tanz-Thayngen feierte munter in fröhlicher Runde. «So ein Fest bringt die Leute zusammen, davon braucht Schaffhausen mehr», war Nadine Schatt überzeugt. Lea Schiendorfer fügte fröhlich an: «Schaffhausen braucht ein Oktoberfest, die Stimmung ist grandios.»

 

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