Ein kleines Havanna auf der Munotzinne

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Die vierte Munot-Salsa-Party zog am Samstag eine bunte Gruppe Tanzbegeisterter auf die farbig dekorierte Zinne.

von Dominic Caviezel

SchaffhausenHeisse Rhythmen, Palmblätter und farbige Papageien: Die Munotzinne ist am Samstag für die vierte Salsa-Party in karibisches Flair getaucht. Noch scheint die Sonne, und das Tanzbein wippt erst leicht im Takt. Martina Bauer und Ania Pakula liegen in einer der farbigen Hängematten, die an die Pfosten des Zinnendachs geknüpft sind. Als Antwort auf die Frage, was sie am Tanzen mögen, zeigen die beiden den Eintrittsstempel: «I Love Music», steht darauf. «Wir warten, bis unsere männlichen Begleiter uns zum Tanzen auffordern. Aber wenn sie nicht kommen, dann holen wir sie.» Ein kleines Havanna sei die Munotzinne geworden, meint der kubanische Maler Roman Reyes, der mit seiner Frau Verena auf einem der Festbänke Platz genommen hat. Der antike Bau und das karibische Ambiente wirken zusammen sehr authentisch. Alexandra Schneider und Stefan Feusi sind unter den Ersten, die sich auf der runden Zinne mit eleganter Leichtigkeit umeinander drehen. Den offiziellen Anfang macht eine Gruppe von Jugendlichen der Tanzschule Enea21 für Menschen mit Downsyndrom. Unterstützt durch Beifall zeigt die Gruppe mehrere Tänze und lädt dann alle zu einer Einführungslektion ein. Nun setzt die Livemusik der Band Salsongoza ein und lockt Brena Bäumle und Markus Iten auf die Tanzfläche. Auch Johanna Bölle und Fabrizio Sassano tanzen mit.

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