Die SV Group übernimmt den Güterhof

Die Zukunft des Güterhofs scheint gesichert. Ab Januar 2018 wird der Gastronomiebetrieb am Rhein sowie das angeschlossene Veranstaltungsrestaurant Park Casino von einer der grössten Gastro- und Hotelgruppe, der SV Group aus Zürich, geführt.
Der neue Geschäftsführer
Bruno Greuter ist seit sechs Jahren bei der SV Group angestellt und für die Gastronomie im Schloss Laufen auf der Zürcher Seite des Rheinfalls zuständig. Zuvor war er District Manager bei Starbucks und davor regionaler Verkaufsleiter bei Merkur Confiserien. Ab Januar wird er in der Funktion als Geschäftsführer auch für die Betriebe Güterhof und Park Casino zuständig sein.
Die Tage der Ungewissenheit beim Güterhof sind offensichtlich vorbei. Die SV Group mit Sitz im zürcherischen Dübendorf übernimmt den Gastronomiebetrieb am 1. Januar 2018. Geschäftsführer wird mit Bruno Greuter ein in der Region Schaffhausen bekannter Gastronom. Greuter führt seit sechs Jahren das Restaurant im Schloss Laufen. Die beiden Betriebe Güterhof und Park Casino sollen so weitergeführt werden bis anhin, versichert die SV Group in einer Medienmitteilung: «Alle Mitarbeitenden und Aushilfen werden übernommen und erhalten neue Verträge. Das kulinarische Angebot bleibt unverändert.» Die 32 Mitarbeitenden und Aushilfen dürfen also bleiben und bekommen neue Verträge.
Wiedereröffnung im zweiten Quartal 2018
Das Restaurant wird in einer ersten Phase leicht aufgefrischt. Im zweiten Quartal 2018 ist dann die offizielle Wiedereröffnung geplant. Bei der SV Group, die unter anderem für die Gastronomie im Berner Fussballstadion Stade de Suisse und an der Messe Zürich zuständig ist, freut man sich auf den neuen Betrieb in ihrem Portfolio. «Wir freuen uns sehr, dass wir diesen wunderschönen Betrieb übernehmen können», wird Geschäftsführer Patrick Camele in der Medienmitteilung zitiert. «Als Einwohner von Stein am Rhein ist es mir ein echtes Anliegen, den Güterhof in der bewährten Tradition und mit der bekannten Gastfreundschaft weiterzuführen und Sorge zu tragen, sodass dieses Schmuckstück auch in Zukunft ein beliebter Treffpunkt für alle bleibt.»