Impressionen vom Artillerietag in Schaffhausen

Janosch Tröhler | 
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Am Samstag veranstaltete das Museum im Zeughaus den «Artillerietag». Schweres Geschütz von damals und heute fuhr auf. Wir waren mit der Kamera dabei.

Beeindruckend und furchteinflössed standen sie da: Die Kriegsmaschinen von damals und heute. Am Artillerietag in Schaffhausen fuhren schwere Geschütze auf. Es war eine Mischung aus Nostalgie und moderner Martialität: Die Panzerhaubitzen knatterten mit ihren Raupen über den Asphalt, ihre Vibrationen erschütterten den ganzen Boden. Daneben kamen die ersten Kanonen der Armee mit Pferden herbei kutschiert. Wetterglück hatten die Veranstalter vom Muesum im Zeughaus: Manchmal drückte gar die Sonne durch die Wolkendecke.

Das vorwiegend männliche Publikum schaute mal mit Faszination, mal mit Erinnerungen im Kopf auf die Maschinen. Und manch ein Vater erklärte seinen Sprossen, wie das damals war, als er noch seinen Dienst tat. Die Rekruten waren dann auch selbst vor Ort: Das heutige Kriegsgerät und ihre Funktionsweise wurde durch die Artillerie-Rekrutenschule 31 aus Bière vorgeführt.

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