Diese 5 Acts auf der «Startrampe» dürfen Sie nicht verpassen

Janosch Tröhler | 
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Bild: Archiv

Im August spielen nicht nur die Stars von heute, sondern auch von morgen in Schaffhausen. Wir haben fünf vielversprechende Newcomer, die man auf der «Startrampe» am Stars In Town auf keinen Fall verpassen sollte.

Neben den grossen Stars von heute spielen auf der «Startrampe» am Stars In Town auch die Stars von morgen. Vielversprechende Newcomer erobern die kleine Bühne auf dem Fronwagplatz. Eigentlich lohnen sich alle Künstlerinnen und Künstler. Wir haben dennoch fünf Acts herausgepickt, die Sie sich definitiv nicht entgehen lassen sollten.

Jack Slamer

Schwerer Stoner-Rock mit viel Groove aus den 70ies – so klingen Jack Slamer. Die Band existiert bereits seit 2006 und hat letztes Jahr ihr zweites Album veröffentlicht. Trotz der langjährigen Geschichte drehen Jack Slamer erst jetzt richtig auf. Ein steiler Aufstieg steht ihnen bevor.

Die Single «The Biggest Mane» demonstriert eindrücklich, was moderner Rockmusik fehlt: Mut zum Raum. Jack Slamer pfeifen auf Pop-Strukturen und lassen sich Zeit um die Gitarre auch mal richtig schlingern zu lassen. Das ist Rock'n'Roll wie aus dem Bilderbuch.

8. August 2017, 20:15 bis 21:00 Uhr
9. August 2017, 19:15 bis 20:00 Uhr

 

Emanuel Reiter

Er ist ein Exil-Deutscher, der viel Gefühl in die Schweiz importiert. Der Singer/Songwriter Emanuel Reiter singt von guten und anderen Zeiten; von Liebe, Sehnsucht und Schmerz. Das klingt nach kitschiger Schnulze, und viel zu oft liegt man mit dieser Einschätzung richtig. Doch Emanuel Reiter schafft die Gratwanderung zwischen Emotion und Ehrlichkeit.

In «Ich weiss nicht wie (Die eine Liebe)» begibt sich Reiter auf die Suche nach der grossen Liebe. Bittersüss und hoffnungsvoll, aber auch mit einem Hauch Melancholie. Was Emanuel Reiter schafft, sind Songs die aus dem Herzen kommen und Herzen treffen.

9. August 2017, 17:15 bis 18:00 Uhr
10. August 2017, 16:15 bis 17:00 Uhr

 

Long Tall Jefferson

In der US-amerikanischen Tradition der Singer/Songwriter wie Bob Dylan steht Simon Borer alias Long Tall Jefferson. Dazu mischt er eine Prise Do-it-yourself-Mentalität und Lo-Fi-Folk. Die Musik klingt handgemacht. Aufgenommen hat Borer sein Debütalbum «I Want My Honey Back» auf einem 4-Spur-Kassettengerät.

Einfachheit steht im Zentrum von Long Tall Jefferson. Denn Simon Borer ist als Gründer des Labels Red Brick Chapel ein vielbeschäftigter Mann. Doch das Einfach in seiner Musik ist auch der Kern für deren Wirkung. Kein Firlefanz, keine unnötige Spielerei lenkt ab – Musik in seiner ursprünglichsten Form: Ein Mann und seine Gitarre.

9. August 2017, 18:15 bis 19:00 Uhr
10. August 2017, 21:15 bis 22:00 Uhr

 

Braggarts

Die Braggarts stehen in den Startlöchern. Bereits 2013 vermochte die Band mit ihrem grenzüberschreitenden Alternative Rock und dem Album «Fight The Static View» überzeugen. Die Single «Get Lost» etwa besticht durch einen pumpenden, tanzbaren Beat und der überraschenden Dubstep-Elementen.

Nun arbeiten die Braggarts intensiv an neuem Material: Die neuste Single «Different Light», die am 9. Juni veröffentlicht wurde, liefert schon einen ersten Eindruck. Schon jetzt ist aber klar, dass die Braggarts auch live ihre mitreissenden Qualitäten ausspielen können.

10. August 2017, 17:15 bis 18:00 Uhr
11. August 2017, 19:15 bis 20:00 Uhr

 

Wassily

Was passiert, wenn die ordentliche Hausfrau LSD konsumiert? Genau das ist die Ausgangslage für den Song «Zuckersee» der Electro-Pop-Gruppe Wassily. Es sind Töne aus einer halluzinogenen Welt, ein schillerndes Klangfarben-Universum, das einen in eine weit entfernte Galaxie schleudert.

Wenn man so will, ist die Musik von Wassily das klangliche Äquivalent zu LSD. Ein Trip für den Gehörgang und Kokain für die feierfreudigen Traumtänzer. Die Sounds ziehen rein und bleiben hängen.

10. August 2017, 19:15 bis 20:00 Uhr

 

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