SHKB: Ausschüttung an Kanton von knapp 37 Millionen Franken

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Der Sitz der Schaffhauser Kantonalbank. Bild: Radio Munot

Die Schaffhauser Kantonalbank erzielte im Jahr 2020 einen Gewinn von 46 Millionen Franken. Gemäss einer Mitteilung der Bank ist dies der dritthöchste Gewinn in deren Geschichte. Dies führt zu einem Betriebsertrag in einer Höhe von 138.7 Millionen Franken. Der Wert liegt somit um 1.2 Prozent tiefer als jener im Rekordjahr 2019. Im Kreditgeschäft konnte die Schaffhauser Kantonalbank ein solides Wachstum verzeichnen. Etwa stiegen Kundenausleihungen im Jahr 2020 um 2.3 Prozent auf 6.8 Milliarden Franken. Zudem legten die Kundengelder legten um 5.8 Prozent zu und belaufen sich auf 5.7 Milliarden Franken. Der Kommissionserfolg ist insgesamt um 5.3 Prozent auf 36.4 Millionen Franken gestiegen. Dies sei dem starken Wachstum in der Vermögensverwaltung und in der Anlageberatung, hohen Wertschriftenumsätze sowie einem positiven Börsenumfeld zu verdanken.

Rekordhohe Ausschüttung an Kanton

«Das ausgezeichnete Ergebnis ermöglicht eine rekordhohe Ausschüttung an den Kanton», schreibt die Bank weiter. Der Kanton Schaffhausen soll 36.9 Millionen Franken erhalten. So könne die Bank gerade in dieser wirtschaftlich angespannten Zeit einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen im Kanton leisten und trotzdem ihr Eigenkapital stärken. Dieses betrage erstmals über eine Milliarde Schweizer Franken. Mit einer Eigenkapitalquote von 26.2 Prozent gehört die Schaffhauser Kantonalbank zu den kapitalstärksten Banken der Schweiz. (eku)

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