Ritterschlag für Fontana






Aniello Fontana wurde der Bierorden verliehen. Er verpflichtet sich damit, Bier überall zu ehren und niemals zu vergeuden.
Bis zur letzten Sekunde blieb geheim, wer den Bierorden «ad gloriam cerevisiae» – zum Ruhme des Bieres – bekommen würde. Auch der diesjährige Preisträger, Aniello Fontana, erfuhr erst vor wenigen Tagen von dieser Ehre. Fontana war lange Präsident des FC Schaffhausen, heute steht er dem Verwaltungsrat vor. Der Bierorden wird seit 1972 an «bieraffine» Persönlichkeiten verliehen. Der Schweizer Brauerei-Verband und seine Mitglieder, etwa die Schaffhauser Falken-Brauerei, können Personen, die sich um das Bier verdient gemacht haben, den Orden verleihen. Die Laudatio hielt Philipp Moersen. Der Falken-Verwaltungsratspräsident sagte: «Fussball und Bier waren schon immer ein perfektes Paar.» Ordensträger Fontana wurde bei der gestrigen Übergabe dazu verpflichtet, jederzeit das edle Bier mit Sorgfalt und Hingabe zu behandeln und zu geniessen, und dazu angehalten, mit dem FC Schaffhausen Spiele zu gewinnen. FCS-Trainer Murat Yakin zählte dann auch neben Gattin Agnes Fontana und Markus Hoefler, Falken-CEO, zu den ersten Gratulanten.
«Ich bin baff», sagte Aniello Fontana nach der Verleihung im Lipo-Park. Als bekennender First-Cool-Biertrinker, ein Produkt der Falken-Brauerei, freue er sich besonders über diese Auszeichnung. Am 28. April ist der Tag des Schweizer Bieres. «Ich fiebere diesem Datum entgegen, an diesem Tag kann ich meine Pflichten zusammen mit den anderen Ordensträgern teilen», scherzte Fontana.