Jungforscher aus dem Chläggi gewinnt Sonderpreise in Dublin

Schaffhauser Nachrichten | 
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Tobia Ochsner aus Oberhallau hat die Jury mit seiner Arbeit überzeugt. Bild: zvg

Er spielt Saxofon, hört gerne Musik - und rechnet gerne. Der Oberhallauer Tobia Ochsner hat am europäischen Jungforscher-Wettbewerb mit seiner Arbeit über künstliche Intelligenz beeindruckt.

Der Oberhallauer Tobia Ochsner ist mit seiner Maturarbeit über das Erstellen von Playlists mithilfe künstlicher Intelligenz (die SN berichteten) bereits Preisträger von «Schweizer Jugend forscht» - jetzt hat er am European Union Contest for Young Scientists (EUCYS) in Dublin weitere Preise eingeheimst. Die Arbeit beeindrucke durch die Sorgfalt bei der Problemanalyse und Lösungssuche sowie durch fundiertes mathematisches Verständnis von neuronalen Netzen. Ochsner hat jetzt die Gelegenheit, für eine Woche die Summer School in Bulgarien zu besuchen. Zudem kann er nach Phoenix fliegen und dort an der Intel International Science and Engineering Fair (INTEL Isef) teilnehmen. 

Tobia Ochsner (M.) mit seiner Auszeichnung.

Am EU-Wettbewerb, der von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit dem Gastgeberland veranstaltet wird, nahmen 135 Jungforscherinnen und Jungforscher aus 39 Ländern teil. Sie präsentierten in zehn Wettbewerbs-Disziplinen insgesamt 88 Forschungsprojekte. (lex)

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