«Das ist noch das richtige Fliegen»

Schaffhauser Nachrichten | 
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Hochbetrieb auf der Landebahn des Flugplatzes Schmerlat bei Neunkirch: Verschiedenste Flugmodelle teilten sich die grüne Fläche im Rahmen des diesjährigen «Flüüger-Fäschts».

von Dominic Caviezel 

Das Rattern von Motoren begleitete die Besucher des «Flüüger-Fäschts», als Helikopter, Flieger und Ballone den Himmel über dem Flugplatz Schmerlat ­belebten. Darunter Dani Schweizer und ­ Karin Hepp mit ihrem Doppeldecker. Sie sind auf dem Flugplatz Lommis im Thurgau gestartet und flogen am Abend wieder zurück. Auch der Kunstflugpilot Urs Vogelsang flog am Morgen ein. Seine Vortec hat sein Vater selbst entworfen, sie wurde als Familienprojekt gebaut. Cornell Erban hatte hingegen seinen ferngesteuerten Segelflieger dabei, den er nach einer Kunstflugshow wieder sicher auf den Boden brachte. Er erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Modellflieger, und seither geht es nicht mehr ohne. Im Moment arbeitet er auf das Segelflug-Brevet hin.

«Der Motor ist laut, und man spürt die Luft unter den ­Flügeln.»

Claudia Gremminger, Besucherin

Die Gäste konnten sich indes für die verschiedenen Rundflüge eintragen: mit einem Motor- oder Segelflieger sowie zu einer abendlichen Heissluftballonreise. «Das ist noch das richtige Fliegen: Der Motor ist laut, und man spürt die Luft unter den Flügeln», schwärmte Claudia Gremminger , die mit Doris Gremminger aus dem Rumpf der blau-gelben Antonov II des Donau-Air-Services kletterte. Skender und Hykmete Lekaj vergnügten sich in der Zwischenzeit mit Tiziano Fontana und seiner Familie in der Festwirtschaft. Vor allem die Kunstflieger seien beeindruckend, meinten sie.

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