Fall Fabienne W.: Crowdfunding-Aktion für den Gang vors Bundesgericht

Ralph Denzel | 
Lesenswert
Noch keine Kommentare
Das nächste Ziel für Fabienne W. und ihre Verteidiger: das Bundesgericht. Bild: Keystone

Neues im Fall Fabienne W.: Dort wurde jetzt eine Crowdfunding-Kampangne lanciert, die es der Schaffhauserin ermöglichen soll, mit einem anderen Anwalt bis vor das Bundesgericht zu ziehen.  

Der Fall Fabienne W. könnte vor das Bundesgericht kommen – so wünscht sich das zumindest das Kollektiv «Gerechtigkeit.sh». Dieses hat eine Crowdfunding-Kampagne für den Gang vor das höchste Schweizer Gericht gestartet. 

Zuvor hatte das Schaffhauser Obergericht eine Beschwerde von W.s Anwalt gegen die Verfahrenseinstellung der Schaffhauser Staatsanwaltschaft abgelehnt. Dabei ging es um die mutmassliche Vergewaltigung, die sich in der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 2021in der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 2021 ereignet haben soll. Mehr zu dem Fall Fabienne W. finden Sie in unserem Dossier: 

Fall Fabienne W.

Im Dezember 2021 kam es zu einem Übergriff auf die Schaffhauserin Fabienne W. Im Zuge einer Runschau-Folge des SRF, kam dieser Vorfall an die Öffentlichkeit - und die Frage, ob die Behörden versagt haben. Hier finden Sie alle Artikel zu dem Thema.

von Schaffhauser Nachrichten

«Gerechtigkeit.sh» wollen mit diesen Mitteln Fabienne W. ermöglichen, dass sie sich unabhängig rechtlich vertreten lassen kann – dafür brauche es finanzielle Mittel. Bisher vertraten Pflichtverteidiger W. 

«Die gesammelten Spenden ermöglichen es Fabienne W., ihren Fall vor das Bundesgericht zu bringen», heisst es in einem Instagram-Post des Kollektivs. Falls dieses entscheiden sollte, dass der Staat ihre Anwaltskosten übernehmen müsse, wolle man das Geld spenden. 

Bisher kamen ca. 340 Franken zusammen. 

Ist dieser Artikel lesenswert?

Ja
Nein

Kommentare (0)

Neuen Kommentar schreiben

Diese Funktion steht nur Abonnenten und registrierten Benutzern zur Verfügung.

Registrieren