Nach heftigen Unwettern im Klettgau: Der Kanton prüft Schutzmassnahmen für die Gemeinden

Dario Muffler | 
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Oberhallau bei den Aufräumarbeiten nach dem Unwetter: Bild: Dario Muffler

Der Klettgau wurde Anfang August hart von Unwettern getroffen. In Oberhallau sorgten die Wassermassen für zerstörte Autos und drei tote Schafe. Die Schäden an Gebäuden dürfte mehrere Millionen Franken betragen. In der Folge hat der Kanton entschieden, eine Analyse des Ereignisses einzuleiten. Das Ziel ist es, mögliche Schutzkonzepte gegen Starkniederschlag und Überflutungen aufzuzeigen, wie der Kanton am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt.

Nachdem sich der Vorsteher des Baudepartements, Regierungsrat Martin Kessler, die Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten der Gemeinden Hallau, Oberhallau, Gächlingen, Siblingen, Neunkirch und Trasadingen sowie Vertreter von Tiefbau Schaffhausen und der kantonalen Gebäudeversicherung am 12. August zur Besprechung der Ereignisse und des weiteren Vorgehens getroffen haben, sollen im Oktober erste Ergebnisse vorliegen.

Alle Beteiligten seiensich einig, dass allfällige Hochwasserschutzmassnahmen zwischen Kanton und Gemeinden gut koordiniert werden müssen. So will der Kanton Vorschläge erarbeiten, die den Gemeinden bei der weiteren Massnahmenplanung gegen Starkniederschlag und Hochwasser helfen sollen, heisst es weiter.

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