Zweite Kommission schaltet sich in Untersuchung ein

Robin Blanck | 
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Der Fall Fabienne W. schlägt weiterhin hohe Wellen. Bild: Screenshot Rundschau

Die Causa Fabienne W., die Übergriffe auf eine junge Frau im Dezember 2021, beschäftigt nicht nur die Strafverfolgungsbehörden, sondern auch die Politik: Am Freitag haben sich die Justizkommission und die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsrates mit Vertretern der Regierung getroffen und das weitere Vorgehen und die Zuständigkeiten in der Causa Fabienne W. besprochen. Gemäss Mitteilung soll nun aus beiden Kommissionen ein konsolidierter Auftrag zur Untersuchung der Polizeiarbeit im Fall erstellt werden, dafür werden aus beiden Gremien Fragen eingereicht. Der Regierungsrat hatte vergangene Woche der Justizkommission Einblick in das Verfahren gegeben und angekündigt, die Arbeit der Polizei durch einen externen Gutachter untersuchen zu lassen. Die beiden Kommissionen wollen sich nach Behandlung der Interpellation im Rat am 17. Juni erneut treffen und das Vorgehen diskutieren, dabei sollen auch «strukturelle Themen oder Mängel» geprüft werden.

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