Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zu Besuch in Schaffhausen – auch bei den SN
Am Donnerstagnachmittag nahm die Bundesrätin an der Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren der Schweiz, die in Schaffhausen stattfand, teil. Auch dem Medienhaus Meier + Cie AG stattete sie einen Besuch ab.
Es kommt nicht oft vor, dass eine Bundesrätin durch eben die Gänge schreitet, durch die täglich SN-Redaktorinnen, Radio-Munot-Moderatoren oder Mitarbeitende des Schaffhauser Fernsehens gehen. Am Donnerstag aber stattete Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern, dem Medienhaus Meier + Cie AG einen Besuch ab.
Sandro Stoll, stellvertretender Chefredaktor der «Schaffhauser Nachrichten», führte sie und ihre zwei Begleiter durchs Haus. In der Gesellschaftsstube zun Kaufleuten sprach sie mit der SN-Redaktion über ihren Departementswechsel – 2023 hatte sie noch das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement geleitet –, über die Wichtigkeit des Journalismus für die Demokratie und die kommenden Abstimmungen. Und Radio Munot und dem Schaffhauser Fernsehen gab sie Interviews, bevor sie sich abends wiederum mit den Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren der verschiedenen Kantone zum Austausch traf.
Spannend sei ihre Aufgabe, sagte sie zu Sandro Stoll im «Hüt im Gschpröch», «wirklich eine Ehre». «Ich mache sehr gern Politik.» Besonders liege ihr am Herzen, Politik zu machen, die das Leben der Leute und ihren Alltag beeinflusse – das empfinde sie als sinnvoll.
«Ich mache sehr gern Politik. Und ich finde es wichtig, Politik zu machen, die das Leben der Leute und ihren Alltag beeinflusst.»
Am 9. Juni werden in der Schweiz an der Urne wichtige Weichen in der Gesundheitspolitik gestellt – es geht um die Krankenkassenprämien und das Wachstum der Gesundheitskosten. Im «Hüt im Gschpröch» spricht Bundesrätin Baume-Schneider über die Reibungspunkte zwischen dem Bund und den Kantonen, die es in Sachen Gesundheitskosten gibt, und sie erklärt, warum der Bundesrat der Meinung ist, dass die Prämienentlastungsinitiative das eigentliche Problem nicht an der Wurzel packt.