Kanton Schaffhausen hebt Energiesparmassnahmen auf

Eric Schärrer | 
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Auch das Wasserkraftwerk Schaffhausen war Gesprächsthema im Bezug auf die drohende Energiemangellage. Nun hebt der Regierungsrat alle Massnahmen, die dieser Mangellage entgegenwirkten, auf. Bild: Melanie Duchene

Die Lage der Energieversorgung habe sich deutlich entspannt, deshalb hebt der Regierungsrat alle Massnahmen auf, die einer drohenden Energiemangellage entgegenwirken sollten.

Am 30. August 2022 hat der Regierungsrat Schaffhausen wegen der drohenden Energiemangellage den Stab Energie der Kantonalen Führungsorganisation (KFO) aufgeboten. Dieser Stab hat seither verschiedene Konzepte erarbeitet, wie der Kanton Schaffhausen mit dem drohenden Energiemangel umgehen sollte. In einer Medienmitteilung schreibt der Regierungsrat, dass die Energiesparmassnahmen per Ende März 2023 aufgehoben werden. 

Nun hat sich die Lage enstpannt. Die Gründe dafür seien vielseitig, unter anderem half der milde Winter, die grossen Gas- und Wasserreserven, der zunehmenden Verfügbarkeit der französischen Kernkraftwerke sowie die Sparmassnahmen und anderweitigen Massnahmen des Bundes halfen dabei, die Lage weiter zu enstpannen.

Daher wird der Stab Energie per 31. März 2023 seine Ereignisbewältigung abschliessen. Auch die am 20. September 2022 durch den Regierungsrat im Zusammenhang mit der Energiemangellage angeordneten Sparmassnahmen werden per Ende 2023 aufgehoben. 

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