Windler-Stiftung unterstützt KSS-Neubau mit 30 Millionen Franken

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Die Vertreter der Stiftung, der Stadt und der KSS bei der Vertragsunterzeichnung. Bild: Radio Munot

Die Jakob und Emma Windler-Stiftung hat zugesichert, den Neubau des Hallenbads des KSS Freizeitparks Schaffhausen mit maximal 30 Millionen Franken zu unterstützen. Das teilte die KSS sowie die Stiftung in einer gemeinsamen Medienmitteilung mit. Am Donnerstag wurde eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet.

Neben der Zuwendung der Windler-Stiftung ist auch ein Beitrag des Kantons Schaffhausen, im Rahmen des Kantonalen Sportanlagenkonzepts (Kasak), an das Projekt vorgesehen. Der Regierungsrat will dem Kantonsrat eine entsprechende Kreditvorlage unterbreiten. 

Dass das Projekt auch vom Kanton Schaffhausen getragen wird, sei eine wesentliche Voraussetzung für das Engagement der Windler-Stiftung, heisst es in der Medienmitteilung. Sie übernimmt die Hälfte der nach dem Kantonsbeitrag noch verbleibenden Kosten, beziehungsweise maximal 30 Millionen Franken. 

Politische Prozesse folgen in Kürze

Die Stadt Schaffhausen könne nach der Zustimmung der Windler-Stiftung die Vorlage für den KSS Neubau fertigstellen. Sowohl im Grossen Stadtrat als auch im Kantonsrat sollen die Beratungen zeitnah starten. 

Bereits 2020 entschied das Stadtparlament, dass statt einer Sanierung des bestehenden Hallenbades ein Neubau weiterverfolgt werden soll. Der Stadtrat hat eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, mit welcher aufgezeigt wurde, dass sich der Hallenbadneubau mit dem zuvor vom Grossen Stadtrat festgelegten Raumprogramm auf dem vorgesehenen Perimeter realisieren lasst. (rd)
 

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KSS-Geschäftsführer Ueli Jäger nach der Unterzeichnung im Interview mit Radio Munot.

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