Der städtische Anteil an der KSD ist 2,6 Millionen Franken wert

Die Schaffhauser Regierung will nun umsetzen, was sie angekündigt hat: Das kantonale Informatikunternehmen KSD soll in eine unselbstständige, öffentlich-rechtliche Anstalt überführt werden. Es würde neu nur noch dem Kanton gehören statt wie bisher der Stadt Schaffhausen und dem Kanton. Die Stadt hat schon länger angekündigt, nicht mehr Eignerin sein zu wollen. Für die Übernahme durch den Kanton des städtischen Anteils, der 45 Prozent beträgt, beantragt der Regierungsrat einen Kredit von rund 2,6 Millionen Franken. Für die Überführung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt braucht es ein neues Gesetz. Darüber und über den Kredit wird der Kantonsrat beraten.