Ehemaliger Rimuss-Finanzchef muss ins Gefängnis

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Der FC Neunkirch wurde Meister sowie Pokalsieger. Archivbild: Pascal Oesch

Der Fall Rimuss ist abgeschlossen. Der Beschuldigte hat das Urteil akzeptiert. Er hat als ehemaliger Rimuss-Finanzchef rund zwei Millionen Franken seines damaligen Arbeitgebers veruntreut. Das Geld floss in die damalige Frauenmannschaft des FC Neunkirch. Das Schaffhauser Kantonsgericht hatte den Beschuldigten im November 2019 zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt, davon sechs Monate unbedingt. Der Beschuldigte war mit dem Urteil nicht einverstanden und zog es weiter ans Obergericht. Die Verhandlung war auf Mitte Februar angesetzt. Nun wurde die Berufung allerdings zurückgezogen, bestätigt Verteidiger Nihat Tektas auf Anfrage von Radio Munot. Der Beschuldigte werde sich in der Nähe seines neuen Arbeitsorts im Kanton Aargau in Halbgefangenschaft begeben. So kann er tagsüber seiner Arbeit nachgehen und ist abends und am Wochenende im Gefängnis. Der Fall ist damit abgeschlossen und das Urteil des Kantonsgerichts rechtskräftig.

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Der Verteidiger Nihat Tektas erklärt die Entscheidung seines Mandanten gegenüber Radio Munot.

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