Nachfolge von Christine Thommen soll schnell geregelt werden

Die Nachfolge von Christine Thommen soll möglichst schnell geregelt werden. Thommen wurde im August in den Stadtrat gewählt, zuvor war sie Präsidentin der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb. Dabei gab es allerdings überraschend wenige Bewerbungen: Gerade mal drei Stück gingen laut einer Medienmitteilung beim zuständigen Ausschuss ein. Die Gründe, weshalb nur eine so geringe Anzahl Personen eine Bewerbung einreichten, sind nicht bekannt. Die Wahl fiel laut der Medienmitteilung auf Denise Freitag. Diese verfüge über eine grosse Erfahrung in der Behördentätigkeit, da sie bei Amtsantritt sieben Jahre für die KESB als Behördenmitglied tätig sei. Auch davor sei sie dem Aufgabengebiet sehr verbunden (Aufbau und Mitglied der Kindesschutzgruppe des Kantons Schaffhausen, Vorstandsmitglied Verein ZWEIDIHEI). Im Bereich der Führungsfunktion habe sie eine berufsbegleitende Weiterbildung begonnen, welche anfangs 2021 abgeschlossen sein wird. Denise Freitag verfüge zudem über ein Anwaltspatent und der könne auf langjährigen Tätigkeit als Gerichtsschreiberin zurückblicken.

Die Wahlvorbereitungskommission empfiehlt, die Wahl am 9. November 2020 durchzuführen, und zwar für die Amtsperiode 2021-2024, da das Präsidium bereits ab dem 1. Januar 2021 besetzt sein muss. (rd)