Entlassungen und Kurzarbeit bei der Schifffahrtsgesellschaft URh
Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein erlebt gerade schwierige Zeiten. Wie das Unternehmen mitteilt ist die Anzahl der Fahrgäste seit der Einführung der Maskenpflicht nochmals deutlich gesunken. Im Monat August wurden rund 50 Prozent weniger Passagiere gezählt als im Vorjahresmonat. Die URh sei daher gezwungen, weitere Spassmassnahmen einzuleiten, informiert das Unternehmen am Freitagmorgen.
Fünf Personen müssen entlassen werden
Ab 1. Oktober und bis Ende des Jahres sollen die Angestellten der Schifffahrtsgesellschaft schrittweise wieder in die Kurzarbeit gehen. Im November und Dezember bleibt die URh-Werft sogar ganz geschlossen, alle Mitarbeitende werden dann zu 100 Prozent Kurzarbeitszeit verpflichtet. Und es kommt noch schlimmer: Fünf Angestellte müssen das Unternehmen aufgrund der finanziellen Lage verlassen.
Im Oktober wird die Schifffahrtsgesellschaft ausserdem ihr Angebot abbauen und nur noch an den Wochenenden fahren. Damit reduziere man das Angebot in einer Zeit, in welcher das Wetter einen starken Einfluss habe und man generell wenig Fahrgäste habe, so das Unternehmen weiter. (daz)