Mehrere Wiffen-Unfälle am Wochenende

Schaffhauser Nachrichten | 
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Im Zusammenhang mit der Sicherheit auf dem Rhein macht die Schaffhauser Polizei auf die aktuelle Präventionskampagne www.ufmrhy.ch aufmerksam. Archivbild: Kapo TG

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich drei Wiffen-Unfälle in der Region. Dabei wurde eine Person verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Wie die Schaffhauser Polizei am Montagmittag mitteilte, ereigneten sich am vergangenen Wochenende drei Wiffen-Unfälle. Bereits am Samstag wurde ein Grossaufgebot der Kantonspolizei Thurgau und der Schaffhauser Polizei ausgelöst, weil ein Schlauchboot an einer Wiffe hängengeblieben ist.

Vergangenen Sonntag kam es zu zwei weiteren Unfällen. Zur Mittagszeit wurde der Schaffhauser Polizei gemeldet, dass eine Kajakfahrerin mit der Wiffe Nr. 53 zusammengestossen sei. Diese befindet sich oberhalb von Rheinklingen. Die 59-Jährige Kajakfahrerin klemmte dabei ihren Fuss zwischen der Wiffe und ihrem Kajak ein. Anwesende Personen konnten ihr aus der Situation helfen und sie an Land bringen. Die Frau musste aufgrund ihrer Verletzung ins Spital gebracht werden.

Eine weitere Meldung ging am frühen Nachmittag bei der Schaffhauser Polizei ein. Eine 65-Jährige Frau wollte mit ihrem Einerkajak die Rheinseite wechseln. Dies gelang ihr nicht, worauf sie mit der rechten Kajakseite gegen die Wiffe Nr. 57, die sich oberhalb der Bibermühle in Ramsen befindet, prallte. Das Kajak kippte daraufhin nach links weg und füllte sich mit Wasser. Die Frau konnte das Kajak selbstständig verlassen und wurde von einem vor Ort anwesenden Bootsführer geborgen.

In diesem Zusammenhang macht die Schaffhauser Polizei auf die aktuelle Präventionskampagne www.ufmrhy.ch aufmerksam. (bic)

Audio
Philipp Binaghi, Mediensprecher der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft, und Cindy Beer, Mediensprecherin der Schaffhauser Polizei, sprechen über die Gefahren auf dem Rhein respektive die Vorfälle vom vergangenen Wochenende.
Radio Munot

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