Junge Ärzte sollen gegen den Hausarztmangel helfen

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Medizinische Grundversorgung zu Zeiten des Hausärztemangels - ein Thema, das auch den Kanton Schaffhausen beschäftigt. Unter anderem hat sich jüngst die FDP damit beschäftigt.

Die FDP Schaffhausen hat am Wochende zum Themenkaffee eingeladen. Dies ist eine Veranstaltung, bei welcher Experten zu aktuellen Themen referieren. Am Samstag wurde die medizinische Grundversorgung zu Zeiten des Hausärztemangels behandelt, ein brennendes Thema für den Präsidenten des Schaffhauser Hausarztvereins, Martin Bösch. Zur Problembekämpfung soll der Beruf des Hausarztes in der Region attraktiver gemacht werden. Den jungen Ärzten würden heutzutage zu viele spannende Arbeitsfelder geboten werden. Das des Hausarztes ginge unter den vielen Möglichkeiten unter, findet Bösch.

Engpässe im Klettgau

Gerade im Chläggi spüre man den Mangel doch ziemlich akut, sagt Bösch. Und auch die Interessengemeinschaft Lebensraum Klettgau teilte jüngst mit, dass die Arztpraxen kaum mehr neue Patienten aufnehmen würden - und dass Praxen auf dem Land bei jungen Ärzten generell unbeliebt seien. Mögliche Lösungen für diese Probleme sollen an einer Informations- und Diskussionsveranstaltung Ende Februar diskutiert werden. Daran beteiligt sind vier Politiker, Geschäftsleute und Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen. Der Anlass fidnet am 26. Februar im Restaurant Gemeindehaus in Wilchingen statt.

Wie die Region Schaffhausen für junge Medizinstudenten wieder interessant werden soll, erklärt Martin Bösch im Beitrag von Radio Munot:

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