Streitgespräch: Parteipräsidenten äussern sich zur fehlgeschlagenen Listenverbindung

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die FDP hat abgelehnt mit der SVP eine Listenverbindung einzugehen. Nun sprechen die beiden Parteipräsidenten Walter Hotz und Marcel Sonderegger über diesen Entscheid.

Für die FDP war die Apfel-Kampagne der SVP nur die Spitze des Eisberges. Bereits nach der lauten Kritik von Seiten der SVP an FDP-Regierungsrat Christian Amsler war man laut FDP-Parteipräsident Marcel Sonderegger schon abgeneigt eine Listenverbindung mit eben dieser Partei einzugehen. Diesen Entscheid kann SVP-Parteipräsident Walter Hotz nicht verstehen. Er geht sogar noch weiter: «Die FDP kann nicht mehr politisch denken». Weiter wirft Sonderegger vor, dass die SVP die FDP immer als Sparing-Partner bei Sticheleien benütze. Wiederum Hotz behauptet die FDP sei vollständig nach links abgedriftet. Wie die Zusammenarbeit der beiden Parteien also in Zukunft funktionieren soll, wird sich zeigen. Momentan ist sie auf jeden Fall auf Eis gelegt. 

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