SP will mit den Menschen reden - nicht über sie

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Wahlkampfauftakt in der Fassbeiz: SP-Parteipräsident Daniel Meyer, Ständeratskandidat Patrick Portmann, Nationalrätin Martina Munz, Nationalratskandidat Urs Tanner und Co-Wahlkampfleiter Thomas Weber (v. l.). Bild: Melina Ehrat

Mit persönlichen Gesprächen über Themen wie «Bildung von Flüchtlingen» und «Gesundheitspolitik» sowie verschiedenen Listenverbindungen will die SP Schaffhausen im Wahlkampf punkten.

Die Schaffhauser SP will bei ihrer Kampagne für die nationalen Wahlen auf persönlichen Kontakt setzen. Das Motto lautet «Wir reden mit den Menschen, nicht über sie», teilte die Partei heute an einer Medienkonferenz mit. Konkret will die SP mit Quartier-Umfragen und Telefonanrufen den Kontakt zur Wählerschaft pflegen. Die Rückmeldungen zu den bereits durchgeführten Umfragen sind mehrheitlich positiv, so Ständeratskandidat Patrick Portmann gegenüber Radio Munot.

«Die meisten Schaffhauserinnen und Schaffhauser sind sehr offen», sagt Portmann. Man merke das den Leuten das Thema Gesundheitspolitik unter den Fingernägeln brenne. Dies wolle er sich im Wahlkampf zu nutzen machen. Martina Munz hingegen, die im Herbst die Wiederwahl in den Nationalrat schaffen will, setzt sich in den persönlichen Gesprächen vermehrt für eine gute Bildung bei Flüchtlingen ein. 

Verschiedene Listenverbindungen sollem zum Erfolg verhelfen 

Die Schaffhauser SP geht für die nationalen Wahlen ausserdem mehrere Listenverbindungen ein. Verbindungen mit den Grünen, den Jungen Grünen, der Juso und der AL stehen bereits fest. Gespräche mit der GLP laufen noch, teilt die SP heute an einer Medienkonferenz mit. Der Knatsch zwischen der AL und Nationalratskandidat Urs Tanner habe der Listenverbindung nicht im Wege gestanden, so Tanner im Interview mit Radio Munot. Die AL kritisierte kürzlich den Führungsstil von Fraktionschef Tanner im Grossen Stadtrat und beschloss, keine gemeinsamen Fraktionssitzungen mehr abzuhalten.

Die SP-Kandidaten im Gespräch mit Radio Munot 

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