Neue Attraktion der Schifffahrtsgesellschaft

Theo Kübler | 
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Fachsimpeln, stricken und tratschen. Beste Stimmung herrschte auf dem ersten «Strick-Schiff» der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein.

«Roswitha Büchel aus Rüthi fragte uns, ob es nicht möglich sei, bei der Schifffahrtsgesellschaft ­Untersee und Rhein ein ‹Lismi-Schiff› zu organisieren, wie sie es auf einer Drei-Seen-Fahrt im Welschen entdeckt hatte. Uns war schon im vergangenen Herbst klar: Das machen wir. Vor vier Wochen waren wir ausverkauft», sagte der Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft, Remo Rey, am Samstagmorgen. Roswitha Büchel und ihre Schwester Irmgard Meng mischten sich unter die 40 Strickfrauen, die das Schiff in Kreuzlingen bestiegen, um ihre «Lismetä» auszupacken.

«Eine tolle Geschichte mit dem Anlass, er wird am 21. September wiederholt.»

Remo Rey, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft

Auch der harte Kern der «Kreativgruppe», um Monika Goldinger aus Gachnang war auf der Fahrt über den Untersee nach Stein am Rhein mit dabei und genoss ihre «Stubete» auf dem Wasser. Claudia Josef aus Wängi strickte neben Claudine Kindhauser aus Wiesendangen, Veronika Sennhauser aus Kefikon, neben Marlis Thali aus Frauenfeld, während auf dem Wasser ein Achter mit Steuermann heftig pustend vorbeiruderte.

Nico und Milena Rey frischten ihre Strickkenntnisse aus der Schule auf und hatten viel mehr Spass, als ­damals in der Schule. Ihr Vater war zufrieden: «Eine tolle Geschichte mit dem Anlass, er wird am 21. September wiederholt.» Nach dem Mittagessen wechselten die begeisterten Strickerinnen zum Dessert auf das Schiff, das sie ­zurück nach Kreuzlingen brachte.

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