Kanton sagt Ja zur erleichterten Einbürgerung und dem NAF, schickt aber USR III bachab

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Symbolbild: Key

Die Schweiz hat über die USR III, die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und die erleichterte Einbürgerung für junge Ausländer entschieden. Die Schlussergebnisse in der Übersicht.

Der Kanton Schaffhausen nimmt sowohl die Vorlage zur erleichterten Einbürgerung der 3. Generation als auch den NAF an. Deutlich abgelehnt wird hingegen die Unternehmenssteuerreform III mit 58% Nein-Anteil.

Die Stimmbeteiligung lag bei 65.7%, was einem Total von 50'658 Stimmen entspricht.

Spektakulär bleibt die Entscheidung zur erleichterten Einbürgerung. Obwohl 19 von 26 Gemeinden die Vorlage ablehnten, sagt der Kanton dennoch Ja. Ausschlag gaben die bevölkerungsstarken Zentren Neuhausen und Schaffhausen.

Bemerkenswert war auch das Endergebnis aus Gächlingen zur Einbürgerungs-Vorlage: 214 stimmten Ja und 215 Nein. Nirgendwo sonst im Kanton fiel die Entscheidung so knapp.

 

    Schweizweite Resultate

    Die Unternehmenssteuerreform III wurde von den Schweizer Stimmbürgern wie auch in Schaffhausen bachab geschickt. Ganze 59.1% stimmten Nein.

    Die Vorlage zur erleichterten Einbürgerung von Ausländern der 3. Generation wurde hingegen mit 60.4% angenommen. Auch 17 Stände sagten Ja zur Vorlage.

    Am deutlichsten Ja sagte die Schweiz zum Strassenfonds NAF. Hier betrug der Anteil der Ja-Stimmen ganze 61.9% und sämtliche Kantone stimmten zu.

    Darüber wurde abgestimmt

    Urnengang vom 12. Februar 2017 - Eidgenössische Vorlagen:

    • Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration
    • Bundesbeschluss über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF)
    • Unternehmenssteuerreformgesetz III

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