Zöllner finden Kunstwerke im Wert von 8000 Franken

Lina Türkoglu-Schepler | 
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Bei der anschliessenden Kontrolle fanden die Zöllner im Kofferraum des in Zürich zugelassenen Wagens zwei sorgsam in Luftpolsterfolie verpackte Gemälde. Bild: Pixabay

Am vergangenen Mittwoch entdeckten Zöllner des Hauptzollamtes Singen bei einer Kontrolle am Grenzübergang Bietingen zwei Gemälde im Wert von umgerechnet rund 8000 Franken. Das Schweizer Ehepaar gab bei der Einreise zunächst an, keine anmeldepflichtigen Waren mitzuführen, wie das Hauptzollamt in einer Medienmitteilung schreibt. 

Strafverfahren eingeleitet

Bei der anschliessenden Kontrolle fanden die Zöllner im Kofferraum des in Zürich zugelassenen Wagens zwei sorgsam in Luftpolsterfolie verpackte Gemälde. Auf die Kunstwerke angesprochen, gaben die Reisenden an, die japanischen Tuschmalereien seien dazu bestimmt, über Deutschland in die USA verschickt zu werden. Eine mitgeführte Rechnung bezifferte den Wert je Bild auf umgerechnet rund 4000 Franken. Abfertigungsunterlagen für die Gemälde waren nicht vorhanden. Wegen des Verdachts eines Verstosses gegen zoll- und steuerrechtliche Vorschriften leiteten die Beamten gegen die 69-jährige Besitzerin der Kunstwerke ein Strafverfahren ein.

Nach Zahlung der Einfuhrabgaben in Höhe von rund 550 Franken und einer Sicherheit in Höhe der zu erwartenden Strafe konnte das Ehepaar seine Reise fortsetzen. Die weitere Bearbeitung des Steuerstrafverfahren übernahm das Hauptzollamt Karlsruhe.

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