Schweizer wollte 58 Parfümflakons schmuggeln, doch die Zöllner hatten einen guten Riecher

Lina Türkoglu-Schepler | 
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Der 29-Jährige schmuggelte 58 Parfümflakons über den Zoll. Bild: zVg/Hauptzollamt Singen

Ein Schweizer wollte am vergangenen Mittwoch 58 Parfümflakons über den Zoll in Lottstetten schmuggeln. Auf dem Rücksitz des Fahrzeugs fanden die Zollbeamten 31 versandfertige Pakete. Gegen den 29-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Zollbeamte haben am Mittwoch bei der Kontrolle eines Schweizers 31 versandfertige Pakete mit insgesamt 58 Parfümflakons gefunden. Wie das Hauptzollamt Singen am Montag in einer Mitteilung schreibt, gab der 29-jährige Fahrer aus dem Raum Zürich zunächst an, keine anmeldepflichtigen Waren dabei zu haben. Bei der anschliessenden Kontrolle fanden die Zöllner die Pakete auf dem Rücksitz. Er gab an, die Pakete für seinen Bruder zur Post bringen zu wollen. Er habe nicht gewusst, dass er die Waren beim Zoll hätte anmelden müssen.

Die Beamten fanden die versandfertigen Pakete auf dem Rücksitz. Bild: zVg/ Hauptzollamt Singen

Gegen den Schweizer wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Für die Warensendungen im Wert von umgerechnet rund 1750 Franken wurden rund 330 Franken Einfuhrabgaben fällig. Zusätzlich wurde eine Sicherheit für die zu erwartende Geldbusse von nochmals 350 Euro erhoben. Nach Zahlung konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen. Das Strafverfahren wurde zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Straf- und Bussgeldstelle des Hauptzollamts Karlsruhe weitergeleitet. 

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