Geforderte Pause des Neubaus bei den Spitälern Schaffhausen fraglich

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Fünf von neun Mitglieder der Gesundheitskommission des Kantonsrates Schaffhausen (GESK) haben eine Pause in der Planung des Spitalneubaus in einem Vorstoss gefordert. Bild: Still/Kantonsspital Schaffhausen

Die Schaffhauser AL-Kantonsrätin Marianne Wildberger findet den Zeitpunkt für die geforderte vorübergehende Sistierung des geplanten Neubaus bei den Spitälern unpassend. Fünf von neun Mitglieder der Gesundheitskommission des Kantonsrates Schaffhausen (GESK) haben eine solche Pause in einem Vorstoss gefordert. Wildberger ist auch in der Kommission, ist jedoch gegen die Sistierung. Konkret soll der Spitalrat damit beispielsweise die Wirtschaftlichkeit des Projekts nochmals überprüfen. Wie Wildberger im Interview mit Radio Munot sagt, hätte die Einfrierung des Projekts unerwünschte Konsequenzen. Unter anderem könne der Ruf der Spitäler Schaffhausen leiden. Die Vizepräsidentin des Spitalrats Barbara Bürgi Wegmann wollte sich auf Anfrage von Radio Munot nicht zum Thema äussern. Über den Vorstoss entscheidet der Kantonsrat.

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Die AL-Kantonsrätin Marianne Wildberger im Interview mit Radio Munot.

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