Böötler sollen auch dieses Jahr nicht «#zdoof» sein

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Auf dem Rhein sollte man Vorsicht walten lassen. Bild: Radio Munot

Während der Sommerferien und an schönen Sommerwochenenden tummeln sich tausende Personen, sei es mit Gummibooten, Schwimminseln oder Stand-up-Paddles, auf dem Rhein zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen. Dabei kommt es immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen mit Kursschiffen, aber auch mit Wiffen. Aus diesem Grund hat die Schaffhauser Polizei, zusammen mit der Polizei Baden-Württemberg, die Kantonspolizei Thurgau, die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein und dem Kanton Schaffhausen bereits im vergangenen Jahr die Präventionskampagne «#zdoof» gestartet. Diese soll jetzt auch im Sommer 2021 auf eine humorvolle und provokative Art und Weise auf die Gefahren auf dem Fliessgewässer Rhein hinweisen. Das teilte die Schaffhauser Polizei in einer Medienmitteilung mit. Wie im vergangenen Jahr setze man auch dieses Mal wieder auf Videos und die sozialen Medien. So werden in kurzen Videos Alltagssituationen auf die Verhaltensregeln auf dem Rhein adaptiert.

Die meisten Unfälle auf dem Rhein liessen sich vermeiden, wenn sich die Menschen nicht «#zdoof» verhalten würden, so die Schaffhauser Polizei. (rd)

 

Beispiele der Kampagne

Warum man Boote nicht zusammenbinden sollte

Warum Abstand wichtig ist

Warum man in Ufernähe bleiben sollte

 

Audio
Martin Tanner, Chef der Schaffhauser Verkehrs- und Wasserpolizei, im Interview mit Radio Munot.

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