Vorlage zur Erhöhung der Kinderabzüge bei den Bundessteuern
Gegenkomitee bezeichnet Kinderabzugsvorlage als einen Etikettenschwindel
Radio Munot |
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Von der Vorlage profitieren nur die aller reichsten Familien, so das Komitee. Bild: Radio Munot
Die Vorlage zur Erhöhung der Kinderabzüge bei den Bundessteuern sei reine Geldverschwendung und keine Familienpolitik. Dieser Meinung ist Nisangan Subaharan von der GLP Schaffhausen welche Teil des hiesigen Nein-Komitees ist. Von der Vorlage profitieren nur die aller reichsten Familien. Dies, weil nur die Bundessteuer betroffen sei, welche ohnehin nur rund 60% der Familien bezahlen müssen. Ausserdem hätten auch von diesen nur die reichsten Familien überhaupt die Chance, die zusätzlichen Abzüge in Anspruch zu nehmen. Mit der Vorlage fehlen Bund und Kantonen insgesamt 380 Millionen Franken ohne, dass tatsächlich positive Familienpolitik betrieben werde.
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Die weiteren Argumente des Komitees hören Sie im Beitrag von Radio Munot.