Die neue KSS soll 70 Millionen kosten

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die neue KSS soll dort stehen, wo heute noch Autos parkieren.

Anfangs der 70er-Jahre wurde die KSS auf der Breite eröffnet - jetzt soll ein Neubau her. Für 70 Millionen geht es um Rutschbahnen, Schwimmbecken mit verstellbaren Böden und eine Tiefgarage.

Die KSS auf der Breite ist in die Jahre gekommen. Das heutige Hallenbad wurde bereits 1972 eröffnet. Jetzt plant der Schaffhauser Stadtrat einen Neubau für das Hallenbad der Kunsteisbahn- und Schwimmbad-Genossenschaft Schaffhausen. Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Stadtrat dazu eine Vorlage zum Grundsatzentscheid und zu einem Kredit für die Erarbeitung von Planungsgrundlagen. Kostenpunkt insgesamt: Rund 70 Millionen Franken.  

Wie die Stadt am Freitag mitteilt, soll das Hallenbad neu über acht Bahnen verfügen. Neben einem vergrösserten Kinderplanschbecken ist eine Rutschanlage geplant. Zudem soll neu ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden sowie ein Kurs- und ein Sprungbecken geschaffen werden. Gebaut werden soll die neue Badi auf dem jetzigen Parkplatz der KSS mit einer Tiefgarage. So kann das bestehende Hallenbad bis zur Erstellung des Neubaus in Betrieb bleiben. 

Der Stadtrat will, dass sich auf der Kanton an den Betriebs- und Investitionskosten beteiligt - Gespräche mit dem Regierungsrat seine im Gange. Voraussichtlich im Jahr 2022 soll dann das Schaffhauser Volk über den Kredit für den Neubau abstimmen. (lex)

Katrin Bernath und Ueli Jäger erklären im Beitrag von Radio Munot, warum es ein neues Hallenbad braucht:

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