Tödlicher Badeunfall: Mann ertrinkt beim Kraftwerk Glattfelden-Eglisau

Lina Türkoglu-Schepler | 
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Ein Fischer beobachtete, wie ein junger Mann im Fluss unterhalb des Kraftwerks Eglisau-Glattfelden unter Wasser geriet. Bild: Google Street View

Am Montagnachmittag geriet ein 32-jähriger Asylsuchender im Rhein beim Kraftwerk Glattfelden-Eglisau in Not. Er konnte erst Stunden später tot geborgen werden. 

Am Montagnachmittag war ein Helikopter der Rega über dem Rhein bei Glattfelden im Einsatz. Daten des Livetrackingservices Flightradar24.com zeigen, dass dieser um ca. 17.35 Uhr beim Kraftwerk Eglisau-Glattfelden bei Rheinsfelden angekommen ist.

Der Grund: Ein Fischer beobachtete, wie ein junger Mann im Fluss unterhalb des Kraftwerks Eglisau-Glattfelden unter Wasser geriet und nicht wieder auftauchte. Die Suche des Fischers sowie einer zufällig anwesenden Frau mit Ausbildung als Pflegefachfrau nach dem jungen Mann blieb erfolglos. 

Der Mann konnte erst Stunden später von Polizeitauchern tot aus dem Rhein geborgen werden, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Beim Verstorbenen handelte es sich um einen 32-jährigen Iraner, der in der Schweiz Asyl suchte. Er war im Kanton Zürich untergebracht.

Im Einsatz waren Rettungskräfte der Schweiz und aus Deutschland. Da der Mann auf der deutschen Seite des Rheins geborgen wurden, liegt die Zuständigkeit des Falls bei der dortigen Polizei. 

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