Wegen US-Strafzöllen: Schaffhauser Firmen bereiten sich auf Kurzarbeit vor

Lucas Blumer | 
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Das regionales Arbeitsvermittlungszentrum, kurz RAV, von aussen, am Dienstag, 9. Juni 2020.  (Melanie Duchene / Schaffhauser Nachrichten)
Beim Schaffhauser Arbeitsamt sind einige Voranmeldungen für Kurzarbeit eingetroffen. Bild: Melanie Duchene

Noch haben die neuen US-Strafzölle zu keiner Zunahme von Gesuchen für Kurzarbeit im Kanton Schaffhausen geführt. Die ersten Firmen haben allerdings bereits Voranmeldungen getätigt. 

Wie das Schaffhauser Arbeitsamt am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilt, seien bislang einige wenige Voranmeldungen betreffend Kurzarbeit eingegangen, die sich direkt oder indirekt auf die US-Zölle beziehen. Insbesondere der Maschinen- und Anlagenbau sei bislang betroffen.

Am Donnerstag traten die neuen US-Zölle in der Höhe von 39 Prozent auf Schweizer Exporte in Kraft. Voraussichtlich werden hauptsächlich die Uhren- und Maschinenindustrie am stärksten betroffen sein.

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