Drei Mal schneller in die Stadt

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Peter Aeschlimann (li.) von SH POWER zeigt die Vorzüge der Ladestation.

Sauber mobil zu sein, statt den Diesel für kurze Strecken zu starten. Das war für die Familie Dübendorfer der Grund für ein E-Auto. Dank Ladestation geht das Laden jetzt auch schnell und sicher.

Knapp 200 km schafft der E-Kleinwagen bevor er Durst hat. Dann kommt er in die Garage an die Steckdose. Bisher. Denn an einer 2 kW-Haussteckdose zu laden ist nicht ideal. «Es war klar, dass das nicht die effizienteste und sicherste Lösung ist», so Heidi Dübendorfer, die meist mit dem Zweitauto unterwegs ist. «Doch das Auto wurde genau zum Lockdown geliefert, da lagen die Priorität anders».

Mit den ersten Kilometern zeigte sich dann auch erst, wie sich E-Mobilität im Alltag praktizieren lässt. Für eine volle Ladung würde das Auto über zehn Stunden Strom ziehen. «Mein täglicher Verbrauch lag bei rund 30 Prozent, das genügte mir für zwei bis drei Tage. Aber mit einer Ladestation bin ich natürlich besser bedient».

Experten in Fahrt
SH POWER ist auf Elektromobilität spezialisiert und checkt zuerst die Situation vor Ort und arbeitet dann eine Offerte für eine passende Ladelösung aus: Um welchen Autotyp geht es, was für Steckdosen sind verfügbar, wie ist die Stromverteilung?
Im Anschluss folgt die Installation. Dazu wird geprüft, angeschlossen, gebohrt und montiert. Innert einer Stunde hängt die Ladestation an der Wand. «Das Ladekabel, das mit dem E-Auto mitgeliefert wird, ist eigentlich nur für eine Notladung gedacht», sagt Peter Aeschlimann vom Vertrieb.
 

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«Eine PV-Anlage ist ideal aber keine Voraussetzung für ein E-Auto. Nachhaltiger Naturstrom hingegen schon. Nur dann kann von sauberer Mobilität die Rede sein». Jan Meister, Projektleiter Elektromobilität SH POWER

Ökologisch unterwegs
Die neue Wallbox im Einfamilienhaus liefert nun 11 kW Strom für die 32 kWhBatterie. Zudem kommuniziert sie mit dem E-Fahrzeug und ist auf die Ladeleistung der Elektroinstallation abgestimmt. «Das Auto lädt jetzt drei Mal schneller als zuvor. Ich kann ohne gross zu überlegen zu einem Meeting in die Stadt fahren oder meine Tochter vom Bahnhof holen», so Heidi Dübendorfer.

Auch wenn die Ladestation im Privathaus meist dazu gekauft werden muss. Die Energiekosten sind auf Dauer weitaus geringer. Bei den Dübendorfers kommt der Strom schon seit acht Jahren vom Dach, um die natürliche Energie zu nutzen, die jetzt auch in das E-Auto fliesst. In der Nacht oder im Winter wird Ökostrom dazugekauft. Hierzu meint Peter Aeschlimann: «Eine PV-Anlage ist ideal aber keine Voraussetzung für ein E-Auto. Nachhaltiger Naturstrom hingegen schon. Nur dann kann von sauberer Mobilität die Rede sein». «Das Kabel liegt meist am Garagenboden und wird oft mit einem Verlängerungskabel zur nächsten Steckdose gezogen. Das kann gefährlich werden, wenn es einen Schnitt abbekommt, bei Regen im Wasser liegt oder überhitzt. Normale Haussteckdosen sind nicht für diese Belastung ausgelegt.»

Vorwärts mit E
Mit Ökostrom und dem Ausbau des öffentlichen Ladenetzes fördert SH POWER saubere Mobilität in Schaffhausen. Seit 2019 gehen wir als Energieversorger einen Schritt weiter und verbinden die Begeisterung für Strom mit einem Rundum-Angebot für Ladelösungen: Analyse, Planung, Umsetzung und Service.
 

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