Wegen Windböen: Böögg-Verbrennung am Zürcher Secheläuten gestrichen

Fabian Babic | 
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Das alljährliche Spektakel fällt ins Wasser: Der Böögg darf heute Montag nicht verbrannt werden. Archivbild: Key

Das Zürcher Frühlingsfest muss auf sein Highlight verzichten: Der Böögg darf nicht verbrannt werden.

In der Geschichte des Zürcher Sechseläuten gab es das noch nie: Der Böögg darf heute Montag nicht verbrannt werden. Der Grund: Eine Verbrennung wäre zu gefährlich. Die Windböen seien zu stark. Damit drohe ein heftiger Funkenflug.

In der Geschichte des Zürcher Frühlingsfests ist es das erste Mal, dass die Böögg-Verbrennung kurzfristig abgesagt werden muss. Die Verbrennung gilt als Highlight am Sechseläuten. Die Zeit, die es braucht, bis der Böögg explodiert, soll gemäss Brauch offenbaren, wie schön der Sommer wird. Je länger es dauert, desto betrüblicher seien die Aussichten.

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