Reformierte Kirche Schaffhausen spendet für armenische Flüchtlinge
Die Region Berg-Karabach liegt im südöstlichen Kaukasus, wird von mehrheitlich armenischen Menschen bewohnt ist aber zwischen Armenien und Aserbaidschan umstritten. Aserbaidschanische Truppen haben die Region nun angegriffen und die dort wohnhafte armenische Bevölkerung vertrieben. Diese flüchtet nun in Richtung Armenien.
Die armenische Regierung sei aus eigener Kraft nicht in der Lage, allen Flüchtlingen Unterkunft zu geben und sie mit dem notwendigsten zu versorgen, wie die evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Schaffhausen in einer Medienmitteilung schreibt. Deswegen habe sich der Kirchenrat entschieden, 3000 Franken Nothilfe über das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz (HEKS) zu spenden.
HEKS unterstütze damit seine lokalen Partnerorganisationen «Armenia Round Table» (Mitglied der Act Alliance) und «Syunik Developement NGO» dabei, den Geflüchteten Unterkünfte zur Verfügung zu stellen und sie mit Geld für die dringend benötigten Lebensmittel und weiteren Hilfsgütern des täglichen Bedarfs zu versorgen.
«Aserbaidschan will eine bessere Position»
Schaffhauser Projekte in Armenien sind nicht gefährdet
