Diese fünf Typen triffst du an jedem Weihnachtsessen

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Auch am Weihnachtessen finden sich immer wieder recht auffällige Typen. Bild: SN-Archiv/Melanie Duchene

Die Weihnachtsgeschenke sind eingepackt, die letzten Verwandten treffen noch ein und der Tisch fürs Weihnachtsessen gemeinsam mit der Familie ist gedeckt. Neben dem liebevoll angerichteten Tisch und dem leckeren Essen, sind aber auch fünf Typen in der Runde zu entdecken.

Der Trinker

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Das Problem beginnt meistens schon vor dem 1.Gang. Das Glas ist kaum leer und schon schenkt sich der Trinker nach. Ob Weisswein oder Bier ist egal, am besten beides. Um natürlich noch nicht allzu früh ein Nickerchen zu machen, um den Rest den Abends noch zu erleben, wird beim Weihnachtlichen Festmahl ordentlich reingehauen...

Mit der zunehmenden Alkoholisierung nimmt auch das Gesprächsniveau ab. Ab dem Hauptgang ist der Trinker kaum mehr zu verstehen. Peinliche Begegnungen mit der Chefetage sind unvermeidbar. Glücklicherweise sind diese am nächsten Morgen auch nach der ersten Kopfwehtablette immer noch aus der Erinnerung gelöscht.

Der Nörgler

«Schon wieder Fondue? Das gab es doch 2011 schon in dieser Waldhütte. Und sowieso, zu einem rechten Fondue gehört einfach ein Gläschen Kirsch. Also Sitzgelegenheiten ohne Durchzug gibt’s hier wohl nicht?». Ja der Nörgler ist nicht einfach zufriedenzustellen und der Angstgegner jedes Weinachtsfeier-Organisators. Denn auch in der Umfrage in der Folgewoche kommt die Kritik ziemlich beissend daher. An der Feier selber schafft er sich damit aber kaum Freunde. So hockt er dann einfach zu denjenigen Mitarbeitern, die ihm am längsten zuhören und ab und zu sogar zustimmend nicken.
 

Der Heikle

Mit einem einfachen Menü ist an einer Weihnachtsfeier den Mitarbeitern der grösste Gefallen getan. Schliesslich hat jeder so seine Vorlieben. Der eine mag keinen Fisch, der andere ist Vegetarier. Das Schlimmste daran ist die Steigerungsform, die es in jedem Unternehmen gibt. Für den Laktoseintoleranten Zwiebelhasser oder den Tomatensaucen verachtenden Veganer ist kaum ein Vorschlag recht. Wenn dann der Sonderwunsch erstmals auf dem Tisch steht, gehen die Probleme weiter. «Das Fleisch ist mir zu kalt und zu salzig». Ein Problem ist auch das Dessert. Der ist ja eigentlich sowieso zu ungesund und schmecken tut das ganze Süsse Zeug halt auch nicht wirklich.
 

Der Chef der sich daneben benimmt

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Dieser Typ Kadermitglied zeigt sich im Bürogebäude unnahbar und stets seriös mit Anzug und Krawatte. Doch am Weihnachtsessen zeigt er sein wahres Gesicht. Nach einigen Gläsern Wein wird er laut. Noch schlimmer wird es wenn er anfängt zu singen oder tanzen. Zugegebenermassen ist dieser Typ wirklich selten. Alleine der Gedanke daran sich vor seinen Untergebenen zu blamieren, löst bei den Kadermitgliedern Zurückhaltung im Alkoholkonsum aus.
 

Der Geschichtenerzähler

Er oder sie kennt den ganzen Betrieb, arbeitet seit vielen Jahren hier und gehört praktisch zum Inventar. Es wird gemunkelt, er/sie war schon beim ersten Weihnachtsessen des Unternehmens überhaupt dabei. Damals als die Einladungen noch vom Briefträger verteilt wurden und die neue Imagekampagne als Stummfilm in schwarz-weiss präsentiert wurde. Am Weihnachtsessen gräbt er jeweils die besten Geschichten aus. Peinlichkeiten über diesen und jenen. Ihm zuzuhören ist grossartig, so lange er keine Geschichte über einen selbst erzählt.
 

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