Die Rhybadi kennt in Schaffhausen jeder. Dass es aber daneben noch zwei weitere Rheinbäder gab, ist nur noch Vertretern der älteren Generation bekannt.
Die «Munot» hat ihre letzte Etappe ebenfalls überstanden: Nachdem sie knapp 300 Kilometer über Land zurücklegen musste, ist sie nun in ihrem neuen Heimathafen angekommen.
Schaffhausen steht niemals still - immer wird was gebaut und verändert. Manchmal jedoch sind die Änderungen so klein, dass sie kaum auffallen - manchmal dafür massiv.
Wir sind für Sie nochmals in die Bildersammlung des Schaffhauser Stadtarchivs abgetaucht und haben Bilder entdeckt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Vor rund 50 Jahren verkehrten noch Dampfschiffe auf dem Rhein. Damals war die Aufbereitung und die anschliessende Fahrt allerdings von vielen Herausforderungen geprägt.
Sie freuen sich derzeit über die weisse Landschaft? Vor 77 Jahren war das noch gar nichts. Mitten im Zweiten Weltkrieg kam es zu einem enorm heftigen Wintereinbruch - der monatelang dauerte.
Viele Traditionen und Bräuche in der Region sind über die Jahrhunderte verloren gegangen. Einige davon hatten mit Silvester zu tun. Wir blicken zurück.
Lange war die Weihnachtszeit in Schaffhausen düster: Erst in den Sechzigern gab es die erste öffentliche Weihnachtsbeleuchtung - seitdem hat sich sehr viel verändert.
Ein «skandalöser» Vorfall in Flurlingen im Jahr 1896: Jugendliche, nur in der Badehose, laufen über die Strassen – dürfen die das? Das war damals eine schwerwiegende Frage in der Region.
Ende des 19. Jahrhunderts hält der Fussball Einzug in die Region - sehr zum Missfallen der Stadt und vieler älterer Bürger, die den Sport als «Unsinn von faulen Engländern» bezeichnen.
Im Jahr 1436 kommt es in Schaffhausen zu einem grossen Ritterturnier auf dem Herrenacker. Neben Ruhm und Ehre war das Turnier geprägt von Rache, Gewalt und Ausschweifung.