Ulrich Böhni Mi 10.10.2018 - 07:11

Die Meinung von Daniel Jung ist ja nichts anderes als konsequentes Handeln gegenüber fragwürdigen Inhalten - insofern wäre ihm zuzustimmen. Nur muss man aufpassen, dass man nicht aus einer Sache ein "Pars pro toto" macht - will heissen in einer bestimmten Sache ist man äusserst konsequent (weil es ev. einfacher ist, da man Schlager ohnehin nicht so mag . . . ?), während bei vielen anderen mindestens so bedenklichen Tatsachen das heute gesellschaftlich übliche "Wegschauen" zelebriert wird: Jeans aus China/Bangladesh etc. stammen aus einer schwer gesundheitsschädigenden Arbeit (von der Umwelt nicht zu reden) - aber billig muss es sein. Oder für fast alle billigen Möbel werden Urwaldholz-Spanplatten verwendet. Die Frage ist also, wo soll man hin- und wo wegschauen ?? Also Vorsicht mit allzu tiefgründiger Konsequenz an einem isolierten Thema. Ueli Böhni/Stein am Rhein

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