Erwin Müller Do 03.11.2022 - 16:34

Das Projekt ist ehrlich gesagt eigentlich zu teuer, ja fast schon dekadent.
Betrachtet man das Hallenbad als Nutzen für die breite Kantons-/Regionsbevölkerung kann man jedoch den hohen Betrag durchaus akzeptieren.
Als "Schnapsidee" muss man den seitens SP eingereichten Antrag bezüglich Parkplatzreduktion abtun. Ausser vielleicht einigen Stadtbewohnern dürften eher wenige "Mitsteuerzahler" per Velo zu ihrem Schwimmtraining ins HB anreisen. ÖV am Abend ist je nach Wohnort auch nicht immer optimal.
Bezüglich der Weiterverwendung des Altbaus verwundern mich die Gedankengänge von Frau Bernath:
Das Zeughaus und die Gartenanlage dahinter hätte sie lieber schon gestern als heute "Plattgemacht", der nach einem Neubau unnütze Hallenbadaltbau könnte/möchte man dann doch stehen lassen? Wer weiss wie der Bedarf 2030 dann aussehen könnte?
Fördern Sie dort an dessen Stelle doch Genossenschaftswohnraum, 5-stöckig wenn's ein muss. Verzichten Sie dafür auf eine zerstörerische Überbauung der vorderen Breite und setzen sich für eine der BREITEN Bevölkerung dienenden Nutzung der gewachsenen Strukturen ein.
Begeben Sie sich einmal auf den Aussichtspunkt Säckelamtshüsli oder den Höhenweg ob dem Oerlifall und blicken hinunter auf das Gebiet der vorderen Breite. Und dieses grüne Gebiet wollen Sie zugunsten weniger Privilegierter aufmischen und sinnieren über mögliche Weiter-Nutzung unnötiger Bauten ohne traditionellem Hintergrund oder Mehrwert? Schon etwas schräg, oder?

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