Der Schaffhauser Blick auf die Amtszeit von Simonetta Sommaruga

Jonas Schlagenhauf | 
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Simonetta Sommaruga posiert am 3. Juni 2022 mit einem jungen Fan bei dem Bundesratsbesuch in Schaffhausen. Bild: Melanie Duchene

Die langjährige SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga tritt zurück. Dies verkündete sie heute Mittag an einer Medienkonferenz in Bern. Eine Zusammenstellung der Schaffhauser Sicht auf die Amtszeit der Bundesrätin.

Zwölf Jahre war Simonetta Sommaruga (62) Bundesrätin der Schweiz. Nun hat die SP-Politikerin in einer Medienkonferenz ihren Rücktritt per Ende Jahr bekannt gegeben. Dieser habe mit dem gesundheitlichen Zustand ihres Mannes zu tun, der vergangene Woche einen Schlaganfall erlitten habe. Nachdem ihr Amtskollege Ueli Maurer (71) seinen Rücktritt per Ende September bekannt gegeben hat, ist dies bereits der zweite Bundesratssitz, der frei wird.

Auch in der Munotstadt war die Bundesrätin mehrmals. Wir blicken zurück.

2016: Gemeinderätinnen besuchen die Bundesrätin

18 Rätinnen aus dem Weinland besuchten 2016 auf einer ­Jubiläumsreise den Bundesrat. Ermutigende Worte an die Adresse der Behördenfrauen gab es von SP-Bundesrätin Sommaruga. Und auch SVP-Bundesrat Maurer posierte für ein Gruppenfoto.

 

2018: Sommaruga zu Besuch in Schaffhausen

Im Mai 2018 war die Bundesrätin auf Visite in der Munotstadt. Sie besucht ein Konzert des internationalen Bachfestes.

 

2019: SP-Wahlauftakt in Schaffhausen

An der Schaffhauser SP -Wahlauftakt-Veranstaltung vor drei Jahren war Bundesrätin Simonetta Sommaruga zu Gast. Sie sprach über Gleichberechtigung, die Klimajugend und Atommüll.

 

2021: Interview über die Coronakrise

2020, als Bundespräsidentin, bemühte sich Simonetta Sommaruga darum, das Land im ersten Lockdown zusammenzuhalten. Ein Jahr später appellierte sie an die Jungen und sprach im Interview mit Dario Muffler über Privilegien für Geimpfte.

 

2021: Interview zu den Medien und Lokaljournalismus

Ein paar Monate später sprach die für Medien zuständige Bundesrätin mit den SN über die Bedeutung von Lokaljournalisten und darüber, weshalb es wichtig ist, auch unangenehme Fragen zu beantworten.

Audio
Hören Sie hier einen Ausschnitt aus der Medienkonferenz

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